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Über den „Freedom Convoy“ in Kanada

In unseren Leitmedien ist die angerollte und 10’000de Menschen vereinende Freiheitsbewegung kaum eine positive Meldung wert. Aus gutem Grund.

Screenshot CBCNN, Kanada.

Es ist eine uralte Taktik der Mächtigen: Zuerst wird eine unliebsame, die herrschenden Machtverhältnisse bedrohende Bewegung ignoriert. Wenn das aufgrund der grösse des Protests nicht mehr möglich ist, wird die Bewegung belächelt und kleingeredet. Wenn auch das nicht mehr geht, wird sie bekämpft: Man diffamiert die Teilnehmer und rückt sie in die Ecke von Rassisten, Verschwörungstheoretikern und esoterischen Spinnern. In Ottawa dürfte die Protestmasse rund um die #FreedomTruckers bereits so gross sein, dass der nächste Schritt kurz bevor steht: Die Bewegung gewinnt den Kampf gegen Regierung und ihre Stiefellecker aus den reichweitenstarken Medien.

Der Freedom Convoy wird zum weltweiten Symbol des Corona-Freiheitskampfs.

Die BBC hat zu Beginn noch versucht, die Proteste umzudeuten und behauptete faktenfrei, die Trucker seien bei eisiger Kälte am protestieren, weil die Strassen löchrig und gefährlich seien. Nichts zu tun habe es mit den Corona-Massnahmen in Kanada, welche durch Justin Trudeau auf die Spitze getrieben wurde: Jüngst forderte er, dass sich alle Lastwagenfahrer impfen lassen müssen, um weiter arbeiten zu können. Genau dies gab schlussendlich den sowieso schon stark geforderten Truckern den Rest. Seit Mitte Januar formierte sich eine Lastwagen-Karawane von Manitoba, die sich bis fast zur Grenze zu Ontario – über 70km! – hinzog. An der Strasse und bei jeder Autobahnauffahrt wurden die Trucker von Hunderten von Kanadiern bejubelt und mit Kanada-Flaggen und selbstgebastelten Botschaften sowie massenhaft Essen und Getränken in ihrer Sache unterstützt. Seit Samstag letzter Woche besetzen die Trucker gemeinsam mit Hundertausenden von Kanadiern die Hauptstadt Ottawa. Unterdessen haben sich in den USA und auch in Teilen Europas die Lastwagenfahrer dem Freedom Convoy angeschlossen.

In einer Fernsehansprache nannte Premierminister Justin Trudeau die Protestler eine „kleine, unbedeutende Minderheit, die inakzeptable Ansichten vertritt.“ Schlechte Idee. Das führte lediglich dazu, dass sich noch mehr Kanadier entschlossen, bei Minusgraden den Truckern zu zu jubeln. Unterdessen gab Trudeau bekannt, er habe sich mit Corona angesteckt und sei im Home Office. Man möge sich impfen und boostern. Seit dem Wochenende gehen jedoch Gerüchte um, er habe sich versteckt und sei aus Ottawa „geflüchtet“.

Die Medien decken die Machtinhaber

Schon Mitte 2020 wurde öffentlich, dass in Deutschland die Politik und Medien gemeinsame Sache machten. Das geleakte Strategiepapier aus dem Bundesinnenministerium legte offen zu Tage, dass die Bevölkerung maximal geschreckt werden sollte. In der Schweiz wissen wir seit den geleakten E-Mails von Ringier CEO Marc Walder an seine Medienkontakte, dass sich die Medien in dieser Krise zu Sprachrohren der Regierung gemacht haben. Die Vierte Gewalt hat komplett versagt.

Unter diesem Gesichtspunkt verwundert es nicht, dass auch in anderen Ländern, ganz besonders USA und Kanada, die Massnahmen-Gegner und friedlichen Protestierenden diffamiert und in die rechtsextreme Ecke gestellt werden. Die Pandemietreiber wären ohne den Schutz der Medien längst zurückgerudert.

Bringen die Trucker die Politik zu Fall?

Ich setze grosse Hoffnung in die Trucker-Bewegung und den Freedom Convoy. Das Potential für eine global vereinte, schlagkräftige und durchsetzungsfähige Protestbewegung ist enorm: Wenn die Kanadier und US-Amerikaner ihre Regierungen sogar zum Rücktritt zwingen, werden die restlichen Länder wie Dominosteine folgen.

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Ich hab‘ Corona.

Ich habe schon nicht mehr damit gerechnet, denn knapp zwei Jahre lang hat es einfach nicht geklappt mit anstecken. Doch um den Silvester rum fühlte ich mich plötzlich fröstelig und bekam Kopfschmerzen. Der darauffolgende PCR-Test schlug an. Seither bin ich in Isolation und verbringe langweilige Stunden zuhause, wo die Familie und ich uns gegenseitig auf die Nerven gehen…

Es ist, ehrlich gesagt schlimmer, als jedes Symptom bisher: Nicht raus zu dürfen, keine Bewegung an der frischen Luft, in der Natur. Da ist mir der Geschmacks- und Geruchsverlust fast noch egal, der kommt wieder.

Corona ist nicht schlimmer als die Grippe

Das ganze Theater ist einfach übertrieben, in meinen Augen. Früher hätte man das ganze als milde bis mittlere Grippe abgetan – heute tun wir alle so, als sei das ganze die Pest, Cholera, Typhus und Tuberkulose in einem. Dabei hat meine Frau und die Kinder lediglich ganz milde Symptome (ihr Test ein paar Tage später war auch positiv). Es ist wirklich nicht so schlimm, was soll ich anderes sagen?

Ich bin wohl ein Corona-Verharmloser, da ich schlicht keinen Unterschied zur Grippe feststellen kann. Dass man das nicht sagen darf, entbehrt jeder Logik, denn die Symptome sowie die gefährdeten Gruppen sind nun mal vergleichbar! „Aber all die Toten in den Statistiken!“, höre ich nun rufen. Keiner hat sich je gefragt, wie viele von denen (schwer) vorerkrankt waren, bzw. aus ganz anderen Gründen, jedoch mit einem positiven PCR-Test, dahingeschieden sind.

Impfung?

Ich habe mich nicht impfen lassen, da ich immer der Meinung war, das können jene tun, die besonders bedroht sind, oder es aus sonst einem Grund tun möchten. Für mich war eine durchgemachte Erkrankung immer sinnvoller, da die Antikörperbildung danach viel robuster verläuft und ich immer überzeugt war, ich würde es überleben – auch ohne Spitalaufenthalt. Die Daten liessen jedenfalls keinen anderen Schluss für mich zu.

Und trotzdem rennen die meisten in meinem Alter bereits zur „Booster“-Impfung. Ich frage mich: Wovor fürchten die sich eigentlich? Oder machen die einfach nur, was ihnen der Staat sagt, ohne zu hinterfragen? Die Daten für diese Gen-Behandlungen sind jedenfalls nicht sehr überzeugend, aus meiner Sicht. Mit Stand von gestern, 5. Januar ist der grössere Teil der hospitalisierten Covid-Fälle geimpft!

Impfstatus der hospitalisierten Covid-Patienten, 6. Januar. Quelle: BAG, admin.ch

Zu dieser Information reiht sich eine Meldung des Blicks, wonach im Genfer Spital die Hälfte der Covid-Patienten nicht ursächlich wegen Covid dort liegen, sondern erst im Spital positiv getestet wurden. Die Rechtfertigung, wieso all die Massnahmen noch immer gelten, nämlich, um eine angebliche Überlastung der Spitäler zu vermeiden, schwindet damit komplett dahin. Getürkte Zahlen für eine getürkte Pandemie. Sollte sich das in allen anderen Schweizer Spitälern bewahrheiten, wäre dies ein unglaublicher Skandal!

Auch deswegen braucht es im März in Bern neue Volksvertreter! Unbedingt die Liste von www.aufrecht-schweiz.ch einlegen.